Produktinformationen

Aus welchen Materialien fertigen wir unsere nachhaltige Gewichtsdecke und unser Ergokissen?

Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau

Kaum eines unserer Produkte kommt ganz ohne Baumwolle aus. Ob als Steppbezug oder als Füllung für unsere Decken: Baumwolle wirkt zu jeder Jahreszeit angenehm frisch und weich. Baumwolle ist ein rein pflanzliches Naturprodukt und somit vegan. Seine Faserstruktur macht den Stoff hautfreundlich. Baumwolle wirkt angenehm kühl und weich und ist daher besonders angenehm für Menschen, die schnell warm werden oder empfindliche Haut haben. Außerdem ist sie atmungsaktiv und kann fast ein Viertel ihres Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich klamm anzufühlen. Wir verwenden ausschließlich Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau, die ohne den Einsatz von chemisch-synthetischen Düngemitteln und Pestiziden produziert wird. Auch gentechnisch verändertes Saatgut ist bei Bio-Baumwolle tabu. Außerdem verarbeiten wir fast ausschließlich fair gehandelte Baumwolle: Nur in wenigen Ausnahmefällen erfordert die Verarbeitungstechnologie ein bestimmtes Garn, das zwar als Bio-Produkt, aber nicht aus fairem Handel erhältlich ist.

Unsere Manufaktur wird jährlich nach den GOTS Kriterien geprüft. Die Verarbeitung in GOTS-zertifizierten Betrieben garantiert, dass nur Farben und andere Hilfsstoffe in der Weiterverarbeitung verwendet werden, die zuvor auf ihre Umweltverträglichkeit geprüft wurden. Darüber hinaus werden Stichproben des fertigen Gewebes regelmäßig einer unabhängigen Rückstandskontrolle unterzogen.

Unsere Hirse-Spelzen - 100% ökologisch

Unsere Gewichtsdecken werden aus 100 % natürlichen, pflanzlichen Rohstoffen hergestellt. Neben der Baumwolle verarbeiten wir in den Decken Hirse-Spelzen - aus bio zertifizierter Landwirtschaft. Diese bringt neben dem Gewicht opitmale Eigenschaften für Ihre neue Therapiedecke mit.

Unser Naturlatex - 100% ökologisch & Fair Trade

Unsere Ergokissen werden aus 100 % natürlichen, pflanzlichen Rohstoffen hergestellt. Neben der Baumwolle verarbeiten wir in den Kissen aus fairem Handel. Naturlatex ist extrem langlebig und flexibel und somit als Material die ideale Ergänzung zur Baumwolle. Der Gummibaum liefert uns dieses wertvolle Material. Der erhaltene Kautschuk wird gereinigt, konzentriert und in Formen gegossen. Der anschließende Vulkanisationsprozess verleiht Naturkautschuk seine außergewöhnliche Flexibilität und Punktelastizität. Gummibäume nehmen übrigens mehr CO2 auf als jede andere Pflanze. Selbst tropische Regenwälder können in dieser Hinsicht nicht mit Kautschukanbaugebieten konkurrieren.

Zertifiziert durch Fair Rubber e.V.

Ziel des Fair Rubber Vereins ist die Erweiterung und Anwendung des Konzepts des Fairen Handels für Produkte aus Naturkautschuk. Im Fair Rubber Verein arbeiten Unternehmen, die sich mit Kautschukprodukten beschäftigen, Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Einzelpersonen zusammen. Oberstes Ziel des Vereins ist es, dadurch zu einer Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Primärproduzenten von Naturlatex beizutragen (Kautschuk) sowie die umweltfreundliche Herstellung von Naturkautschuk zu fördern, da eine chemiefreie Produktion in erster Linie denjenigen zugute kommt, die am Anbau des Naturkautschuks beteiligt sind.


Das wichtigste Instrument von Fair Rubber ist das Fair Rubber Logo für Produkte, die die Kriterien des fairen Handels mit Naturkautschuk erfüllen. Für Mitgliedsunternehmen und Lizenznehmer ist die Zahlung einer Fair-Trade-Prämie eine wichtige Verpflichtung. Der Fair Rubber Verband überwacht sowohl den Geldtransfer als auch die Entscheidung darüber, welche Fairtrade-Prämien verwendet werden, denn das entscheidende Kriterium dabei ist, dass die Kautschukproduzenten selbst entscheiden können, wie sie die zusätzlichen Einnahmen verwenden. Die Einhaltung der Fair-Rubber-Kriterien wird von unabhängigen Prüfgesellschaften kontrolliert – wobei (im Gegensatz zu den meisten anderen „Siegeln“) der Fair-Rubber-Verband die Kosten für diese Audits übernimmt: Denn wir können nicht garantieren, ob/wie viele Bestellungen und damit Fair Trade-Zahlungen an Erzeugerpartner gehen. Damit wollen wir sicherstellen, dass die Teilnahme am Fairen Handel nicht zu Mehrkosten für benachteiligte Erzeuger führt.